Der Start ins Berufsleben als IT-ler
Vorbei ist die Zeit, in der man im IT-Beruf komplexe Programmiersprachen beherrschen muss. Die Abkürzung IT (Information Technology) steht zwischen der klassischen Elektronik und moderner Informatik. Egal ob im mittelständischen Unternehmen, im öffentlichen Sektor oder im Konzern: Mittlerweile gibt es überall Computer und EDV Systeme. Mit dem Zuwachs von moderner Technik, wächst auch das Interesse und die Beliebtheit an einem IT-Beruf. Man spricht auch oft von zukunftssicheren Jobs mit guten Entwicklungsmöglichkeiten. Viele Jugendliche schaffen sich mit der Wahl der Ausbildung zum z. B. IT-Systemkaufmann (jetzt: „Kaufmann für IT-Systemmanagement“ genannt), IT-Fachinformatiker für Systemintegration oder IT-Systemelektroniker die Möglichkeit, später ein gefragter IT-Experte zu werden.
Für wen ist der Beruf geeignet und für wen nicht?
Grundsätzlich kommt es für die Ausbildung in einem IT-Beruf darauf an, dass man kommunikationsstark und serviceorientiert ist. Außerdem sind gute Kenntnisse im Bereich Informatik und Mathematik mitzubringen. Ein gewisses technisches Verständnis sollte ebenfalls vorhanden sein. Gleiches gilt für die englische Sprache: Viele Fachbegriffe in der Informationswelt sind auf Englisch formuliert.
Im IT-Beruf wird viel Wert auf Kommunikation mit Lieferanten, Mitarbeitern oder Kunden gelegt. Beispielsweise muss sich bei der Planung oder Übergabe von Systemen immer abgesprochen werden. Wenn man keinen Kunden / Menschenkontakt haben möchte, raten wir von einem Job im IT-Bereich eher ab. Auch wenn man im öffentlichen Dienst arbeitet, wird man als IT-Mitarbeiter oft bei Problemen der Mitarbeiter zur Hilfe gebeten. Generell ist zu sagen, wenn man sich für Technik begeistern kann und einfache Anwendungen auf einem Computer nachvollziehbar sind, ist eine Ausbildung im IT-Bereich vielleicht das Richtige. Die Digitalisierung breitet sich in allen Themengebieten des Lebens aus, sodass auch für unentschlossene Interessenten ein Feld gefunden werden kann, das begeistert. .
Welche Voraussetzungen braucht man und benötigt man Erfahrung mit Computern oder EDV?
In der Regel fordern Betriebe mindestens das Fachabitur von ihren Bewerbern. Oft haben aber auch Schüler mit einer guten mittleren Reife top Chancen auf den Ausbildungsplatz. Gute Noten in Informatik, Mathe oder Englisch zahlen sich dabei natürlich aus. Bei uns reicht eine gute mittlere Reife. Neben den Noten sind vor allem die geforderten Eigenschaften sehr wichtig.
Wie oben bereits erwähnt, zählt Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke, das Interesse an Hard- und Software sowie eine hohe Motivation zu den Schlüsselpunkten. Am Ende ihrer Ausbildung können Azubis Computer-Systeme planen, installieren, warten und administrieren und sind auch in Sachen Software-Programmierung fit. Da bereits auf dem Unterrichtsplan der Schulen Informatik steht, bringen in der Regel Berufseinsteiger etwas Erfahrung mit. Tiefere Kenntnisse sind immer von Vorteil. Wenn man weiß wie man einen PC zusammenbaut, ist das natürlich super aber auch kein Muss. Wir sind der Meinung, dass man mit genug Motivation und Engagement alles erlernen kann. Niemand braucht Angst haben, Fehler in der Ausbildung zu machen. Viele unserer Mitarbeiter waren selbst mal Auszubildende und nehmen jeden neuen Azubi an die Hand. Außerdem haben wir mehrere Ausbilder die sich nur um Auszubildende kümmern und jederzeit helfen.
Wie sieht der Arbeitsalltag aus?
Der Arbeitsalltag ist genauso abwechslungsreich wie die Einsatzorte in der Ausbildung. Früh morgens steht eine Teambesprechung im Büro an. Vormittags werden PCs und Server in der Werkstatt zusammengebaut, konfiguriert und vorbereitet. Anschließend geht es zum Kunden vor Ort und die fertigen Rechner werden aufgebaut. Outlook gibt ein Zeichen, ein neues Ticket ist hereingekommen. Über das Ticketsystem können Kunden oder Mitarbeiter IT-Probleme melden, die dann im Team oder einzeln gelöst werden müssen. Neben dem Support ist man zuständig für das Entwerfen und Einrichten von Netzwerken oder die Inbetriebnahme von Servern oder PCs. Eintönigkeit und Stillstand gibt es hier nicht und man wird einen abwechslungsreichen Berufsalltag erleben.
Auch ohne Studium aussichtsreiche Aufstiegsmöglichkeiten
Der Ausbildungsberuf des Fachinformatikers ist ein staatlich anerkannter, gemeinschaftlicher Beruf aus den Fachbereichen Informatik und Informationstechnologie. Nach der Ausbildung sind die Türen für zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten offen. Experten in bestimmten Bereichen (z. B. IT-Security) sind heiß begehrt und können sich für Ihre Arbeit gut bezahlen lassen. Es gibt viele Zertifizierungen, die man erwerben kann. Ein Microsoft Zertifikat ist immer von Nutzen für den weiteren Berufsweg. Auch in der IT gilt das alte Sprichwort: Wissen ist Macht! Wer sich in bestimmten Bereichen besonders gut auskennt, hat sehr gute Chancen schnell in Führungspositionen aufzusteigen. Vom Team Leiter, über den IT-Manager bis zum Bereichsleiter stehen Ausgebildeten zahlreiche Möglichkeiten offen.
Wir von der CosH Consulting GmbH bieten folgende Ausbildungsstellen an:
- Fachinformatiker Systemintegration
- Kaufmann/frau für IT-Systemmanagement (Update auf unserer Webseite folgt in Kürze)
- Kaufmann / frau für Büromanagement